Mein Angehöriger trinkt zu wenig und könnte austrocknen.

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Es ist gut, dass Du es bemerkt hast und hier Tipps suchst: 

Mögliche Frühwarnsymptome sind: 

  • Trockene warme Haut 
  • Fehlender Speichelsee unter der Zunge 
  • Mehrere Längsfurchen auf der Zunge 
  • Erhöhte Temperatur/Fieber 
  • Verminderte Urinausscheidung 
  • Dunkler, stark riechender Urin 
  • Gehschwäche, wackelige Beine (mehr als sonst) 
  • Zunehmende Desorientierung (mehr als sonst) 
  • Zunehmende Bewusstseinsstörung 
  • Rascher Gewichtsverlust 
  • Verminderung der geistigen Aktivität 

Was Du tun kannst, damit die Trinkmenge wieder ansteigt: 

  • Lieblingsgetränk anbieten 
  • Gewohnte Getränke griffbereit und in Reichweite platzieren 
  • Trinkgefäß an die Fähigkeit des Pflegebedürftigen anpassen 
  • Eigengewicht des Trinkgefäßes beachten 
  • Salzige Getränke wie Bier oder Brühe werden oft lieber getrunken als süße Geränke 
  • Größere Gefäße sind besser als kleine 
  • Angebote einladend gestalten 
  • Beim Trinken unbedingt Zeit lassen 
  • Beim Anreichen eine aufrechte Sitzposition ermöglichen 
  • Getränkezeiten festlegen (Getränkeplan) 
  • Kaffee möglichst frisch aufbrühen 
  • Alkohol in kleinen Mengen sind in Ordnung 

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