Die Ursachen können vielfältig sein. Hier kommen ein paar Hinweise, was Deinen Schlaf noch beeinträchtigen könnte, wenn es nicht nur die Pflegesituation oder die damit verbundenen Sorgen sein können:
- Lärm
- Zeitnot
- (unterdrückte) Emotionen wie Wut, Ärger oder Enttäuschung
- Geräusche oder Berührungen
- Übermäßiger Genuss von Alkohol
- Trockene Atemluft mit der Folge einer Reizung von Bronchial- und Nasenschleimhaut
- Sauerstoffmangel in der Atemluft
- Zu harte oder zu weiche Unterlage
- Anstrengender Sport vor dem Schlafengehen
Wenn es keine dieser Ursachen ist, sind diese Tipps vielleicht hilfreich:
- Komme selbst zur Ruhe (drei-vier Stunden vor dem Schlafen bereits körperliche oder geistige Anstrengung vermeiden).
- Höre Dir Musik an, die Dich entspannt.
- Lenke Deine Gedanken in die Entspannung (z.B. durch Autogenes Training).
- Übe ein Hobby aus.
- Gehe erst schlafen, wenn Du wirklich müde bist.
- Gönne Dir (und Deinem Angehörigen vielleicht auch) einen langen Spaziergang.
- Reserviere Dir täglich 30 Minuten für Deine Sorgen und Pläne. Wenn Du dann nachts ins Grübeln kommst, schreibe Dir deine Gedanken auf und verabschiede sie. Du kannst sie morgen wieder aufnehmen.
- Kennst Du Deine innere Körperuhr? Jeder Mensch hat diese Körperuhr. Wenn Du Dich mit ihr befasst, wird es Dir helfen, zur Ruhe zu kommen. Schaue bitte unter der Rubrik Achtsamkeits- und Coachingtipps.
- Leidest Du an Schlafstörungen, die sich mit all diesen Vorschlägen nicht auflösen lassen, zögere nicht, Dir ärztliche Unterstützung zu holen. Der Schlaf ist für Dich wichtig, um die Herausforderungen des Tages gut begegnen zu können.