Als „Demenz“ bezeichnet die Medizin einen „Zustand“, bei dem mit der Zeit immer mehr Nervenzellen zu Grunde gehen. Das Hauptmerkmal einer Demenz ist eine Verschlechterung von mehreren geistigen (kognitiven) Fähigkeiten im Vergleich zu früher. Gerade am Anfang einer Demenz sind häufig die Merkfähigkeit und das Kurzzeitgedächtnis gestört. Im Verlauf kommt es zu zunehmenden Beeinträchtigungen des Auffassungs- und Denkvermögens, der Orientierung, der Sprache. Eine Demenzerkrankung beeinträchtigt Wahrnehmung, Verhalten und Erleben des eigenen „ICHseins“.
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